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Das Gold der Bienenvölker

Schwarzgold tropft die schwere Flüssigkeit aus der Zentrifuge in den Auffangbehälter. Ein süßer Duft liegt in der Luft. Genau so, wie die Bienen ihn in ihren Waben eingelagert haben rinnt der Honig langsam in das Glas. Zweifelsohne eines der edelsten Produkte der Natur.

„Ich stelle den Honig nicht her, das machen die Bienen“, sagt Gerhard Kasper. Er ist ein leidenschaftlicher Imker mit einer außergewöhnlichen Beziehung zu seinen Tieren, wie er seine Bienen nennt. „Ich gebe ihnen was sie brauchen und sie versorgen mich mit ihrem Honig.“ Stundenlang kann der Mann vor seinen Bienenstöcken sitzen und den fleißigen Sammlerinnen zusehen. In den nun etwa zehn Jahren, in denen er sich mit der Imkerei befasst, hat er ein immenses Bienenwissen angesammelt.(Marktleben)

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Eine halbe Million fleißige Mitarbeiterinnen

Seine ersten eigenen Bienen hat er seinen frisch geknüpften Kontakten zur Imkerwelt zu verdanken: „Ein Altimker hat mir seine Völker abgegeben.“ Im vergangenen Herbst hat er aus acht Völkern 26 gemacht, in diesen Tagen schickt er bereits 58 Völker in den Winterschlaf. Macht bei rund 10 000 Bienen pro Volk immerhin schon über eine halbe Million geflügelte Mitarbeiterinnen - „aber im Mai wird jedes Volk rund 50 000 Bienen haben“, rechnet er. (Südwestpresse)

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Gerhard Kasper hat an der Imkerei großen Spaß

Der Weg von Gerhard Kasper zum heutigen Imker umfasst knapp zwei Jahre. Mit viel Optimismus näherte er sich den Geheimnissen der Imkerei. Hinterfragte so manche Überlieferungen beim Umgang mit den Bienenvölkern und konnte im Frühjahr dieses Jahres feststellen, dass er seine 26 Völker ohne Einbußen über den Winter brachte. Zuvor beschäftigte er sich intensiv mit der Imkerei, holte Ratschläge aus der Literatur und von Kollegen ein mit dem Ziel: Im ersten Jahr die Imkerei aufbauen, im zweiten Jahr - also 2007 - die Produktpalette zu erweitern und dann in der Folge den Verkauf von Honig und was sich daraus an Mehrwert ableiten lässt, voranzutreiben. (Betzinger Blättle)

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Der Imker muss ein Tüftler sein

Er machte bei der Hohenheimer Landesanstalt für Bienenkunde eine Imker-Ausbildung, in Tübingen belegte er einen Königinnen Zuchtkurs. Acht Bienenvölker erwarb er von einem alten Imker. Im zweiten Jahr hat Kasper jetzt schon 58 Völker eingewintert. Bevor er seinen neuen Beruf anging, wusste der heute 48-Jährige nur, „dass Honig von den Bienen kommt, gut schmeckt und süß ist“. (Schwäbisches Tagblatt)

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Fleißig wie eine Biene

Erst 2006 begann Gerhard Kasper, sich mit dem Thema Honigbiene zu beschäftigen. Mit einem Feuerwerk aus Neugier und Fleiß begann er, Fachliteratur zu lesen, Kurse und Kongresse zu besuchen, Fachleute zu treffen und auszufragen - und zu imkern. Heute, drei Jahre später, gilt er bereits unter Kollegen als einer der großen Kenner der Materie. An der Hochschule Hohenheim ist er an einem Projekt beteiligt, das sich mit einer optimalen Arbeitsweise von Bienenvölkern beschäftigt. Ziel dabei ist es die Varroamilbe im Griff zu haben, um Völkerverluste zu vermeiden. „Mein Plan war es von Anfang an, das ganze Spektrum der Bienenprodukte anzubieten, zum Beispiel auch Blütenpollen, Gelee Royal und Propolis“, erzählt der Fachmann. Dabei gilt sein höchstes Augenmerk immer der Behutsamkeit gegenüber seinen „Tieren“, wie er die Bienen liebevoll nennt. „Wenn man ihnen die Voraussetzungen schafft, sich gemäß ihrer Natur zu entwickeln, so arbeiten sie unermüdlich, das ist ihr Trieb“, weiß Gerhard Kasper. „Was wir als Imker abschöpfen, ist immer nur der Überfluss der Bienen.“ (Marktleben Reutlingen)

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Imkerei ist kein Zuckerschlecken ...

Kasper entschloss sich vor zweieinhalb Jahren sogar, seinen Beruf im Kraftfahrzeugbau zu Gunsten der Imkerei an den Nagel zu hängen und gehört seit November 2007 mit seinen Honigprodukten mit zu den Anbietern in der Reutlinger Markthalle: Seit wenigen Wochen konnte er sein Sortiment um den Honig von Alpenrosenblüten erweitern. Da er und sein Zunftkamerad Kalbfell mit der Ausbeute Ihrer Völker auf den Wanderplätzen der Schwäbischen Alb und im Schwarzwald, nicht mehr zufrieden waren, entschlossen sich beide, ihre Bienen nach Südtirol ins Weitental (einem Ausläufer des Pustertals) auf 1.900 Metern Höhe zu verfrachten. Ende Juni stand dort die Bewimperte Alpenrose gerade in voller Blüte. Während des ganzen Juli konnten sich die Betzinger Bienen an dem buschigen Gewächs und anderen Gebirgsblumen gütlich tun. Mitte Juli gab es dann einen Wettereinbruch mit Schneefall, so dass sich die Honigausbeute von dieser Ausfahrt in Grenzen hielt. Jedoch sei, sagen die Betzinger Imker, dieser „Alpenrosen-Gebirgshonig sehr schmackhaft“. (Betzinger Blättle)

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Eine besondere Gabe der Natur

Wer das Naturprodukt Honig liebt, der ist hier genau richtig. Die Reutlinger Imkerei Kasper bietet feinste Honigspezialitäten, alle hergestellt mit viel Kompetenz und Liebe zu den Honigbienen. Ein besonders exklusives Produkt bereichert nun seit kurzem das Angebot: Alpenrosenhonig. Firmenchef Gerhard Kasper entdeckte bei Wanderungen durch die Pfunderer, die auf der Nordseite des Pustertales in Südtirol liegen, ein Tal mit großen Flächen Alpenrosen. Da kam die Idee und der Wunsch auf das Honigsortiment durch diesen wunderbaren Honig zu erweitern. Zusammen mit einem Imkerkollegen, jeder mit zehn Bienenvölkern im „Gepäck“ starteten sie schließlich das Abenteuer „Alpenrosenhonig“. (Martktleben Reutlingen)